Die Kreditanstalt für Wiederaufbau
wurde nach dem Zweiten Weltkrieg am 18. November 1948 mit dem Ziel gegründet, den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft zu finanzieren. Das Startkapital stammte vor allem aus Mitteln des Europäischen Wiederaufbauprogrammes (englisch European Recovery Program
oder ERP, umgangssprachlich meist nur kurz Marshallplan
genannt (Quelle: Wikipedia)).
In unserer betrieblichen Praxis erleben wir sehr oft, dass die meisten Kunden die KfW
kennen und sich sicher sind, wirklich alles über deren Angebote zu wissen.
Die kenne ich aus dem Fernsehen. Das macht unsere Hausbank.
Und genau das stimmt auch. Sie benötigen die Hausbank in den allermeisten Fällen dazu. Sie muss die KfW-Förderung
oftmals durchleiten, also Sie, Ihr Unternehmen und Ihr Vorhaben beurteilen und eine Beantragung befürworten (sog. Hausbank-Prinzip).
Können Sie sich aber vorstellen, dass es die verschiedensten Darlehensarten gibt, die sich bzgl. der Laufzeit, der tilgungsfreien Zeit, des Anwendungszweckes, der Höhe, der möglichen Haftungsfreistellung, der Übertragbarkeit und vielem mehr unterscheiden?
Außerdem bietet die KfW-Förderung sogar Zuschüsse, sog. Tilgungszuschüsse, die darüber hinaus sehr attraktiv sind. So können ganze Digitalisierungsvorhaben finanziert werden, die energetische Sanierung von Gebäuden oder sogar die Errichtung.
In der Praxis zeigt sich neben den sehr attraktiven Tilgungszuschüssen oft die Erleichterung bei der Beantragung. Man kann eine größere Klammer um eine Reihe von Vorhaben setzen, anstatt filigran einzelne Projekte über einzelne Anträge in die Förderung zu bringen - und hat oftmals einen ähnlichen Fördereffekt.
Ansätze:
- Innovation & Digitalisierung
- Energie & Umwelt
- Gründen & Nachfolgen
- Erweitern & Festigen
- Auslandsvorhaben
- Wohnwirtschaft
- Kommunale Unternehmen